Familie No.1
Ihr beide seid das Leben,
das ich mir erträume,
Indem ihr Konstanten seid,
Wenn meine Welt zerbricht.
Mir wurde mehr gegeben.
Und ihr seid jetzt stark zu zweit.
Ein Leben, das ich versäume.
Ohne Hoffnung in Sicht.
Familie No.2
Familie. Auf das Wort finde ich keinen Reim.
Unsere spross aus einem einzigen kleinen Keim.
Ich muss gestehen, es ist so schwer sie zu verstehen.
Doch dann traf ich sie und alles schien so leicht.
Ich begriff, dass für Familie das Wort Liebe nicht reicht.
Und als du schließlich gingst, nahmst du sie wieder mit.
Bedingungslos folgt sie dir seitdem auf Schritt und Tritt.
Es fällt mir schwer, doch es gibt kein Zurück mehr.
Dank ihr bin ich aus mir selbst erwachsen, wie du weißt.
Sie bleibt mein ein und alles, um das sich jeder Gedanke kreist.
Familie No.3
Jetzt decke ich mich mit der Decke zu,
Die ich nicht mehr wasche,
Weil sie noch immer nach dir riecht.
Du warst meine Familie, mein Zuhause,
mein Rudel.
Mein ganzes Glück.
Du entrisst mir alles und willst mich wieder zurück.
Wer glaubst du, das du bist?
Was denkst du, was du kannst?
Schleichst dich zurück in mein Leben,
Für das Leben hätte ich einst alles gegeben.
An diesem Samstagmorgen im August,
Hätten wir noch alles sein können,
wenn du nur nicht gegangen wärst.
Wir hätten alles sein können.
Jetzt sind wir nur noch
Ein Konglomerat an Erinnerungen.