No. 1
Gib mir einen Wunsch, das ist alles was ich will
Schreib ihn auf und schick in den Himmel fort.
Gib mir dein Herz, gib mir dein Wort
und deine ganze große kleine Welt
die du in deinen starken Händen hältst.
Eine Bitte hab ich noch: Vergib mir,
Denn Verlange ich zu viel von dir.
No. 2
Du träumst am Tag von ihr
Und liegst nachts wach.
Siehst sie nicht mehr,
Ohne sie ist es so schwer.
Was auch immer sie in dir sah,
Sie war dir nicht mehr nah.
Sie hat an dich geglaubt,
Dir dennoch zu gehen erlaubt.
Du hast ja nicht geahnt
Was sie dir noch bedeutet,
Sie hat dich noch gewarnt
Und deine Liebe enttarnt.
No. 3
Wilde Wesen tummeln sich in meinem Kopf.
Nachts machen sie sich zum Angriff bereit.
Wie Gremlins, ist die Nacht ihre goldene Zeit.
Eure Träume sind noch immer verdunkelt.
Ein großes Glück, wie mancher munkelt.
Einen Traum erinnerst du nur dann,
Wenn er nicht verarbeitet werden kann.
Ein Problem, das es zu lösen gilt.
Ein Kopf der vor Gedanken überquillt.
Schwarze Träume wünsch ich dir.
Keine Geister und Gespenster
Kommen durch dein Fenster.
Dunkel bleibt die Nacht,
Nicht an Sorgen und Nöte gedacht.
No. 4
Dunkel ist die Nacht
Schließt Augen, siehst wilde Bilder rauschen.
Drückst sie immer fester zu,
Doch das alles lässt dir keine Ruh'.
Du willst doch nur deinen Frieden finden
Sinn und Leben miteinander verbinden.
Wälzt dich in deinem Bett umher.
Es belastet dich noch schwer.
Schließlich machst das Fenster auf.
Draußen siehst du die Sterne.
Unentdeckte Welten in der Ferne.
Hell erleuchtet scheint die Nacht.
Alles so groß und wunderbar,
und da wird dir plötzlich klar,
Du bist völlig bedeutungslos.
doch diese Erkenntnis ist riesengroß.
denn Bedeutungslosigkeit befreit.
Bist du dafür bereit?