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18. September 2011

„S-T-O-P-P“- schreie ich. Doch es ist zu spät. Der Zug der eben noch da stand, fährt. Und ich sitze in ihm. Allein. Völlig allein. Dabei wollte ich doch eigentlich aussteigen. Doch ich habe es nicht geschafft. Ich bin zu schwach gewesen. Panik durch strömt meinen Körper. Ich werde hektisch, versuche die Tür aufzureißen. Aber ich bin zu schwach. Ich bin völlig hilflos. Hilflos und ausgeliefert. Denn ich habe keine Ahnung wo die Reise hingeht. Der Zug fährt viel zu schnell. Schneller als mir lieb ist. Die Landschaft saust an mir vor bei und ich habe nicht einmal die Zeit sie richtig wahrzunehmen. Das geht mir alles viel zu schnell. Ich will das nicht. Und dann werde ich plötzlich ganz ruhig. Tränen fließen mir über mein schmerzverzerrtes Gesicht. Denn ich hatte begriffen, dass ich sterben werde.